Wünsche wahr werden lassen

"Denk jetzt nicht an eine wunderschöne, zarte Rosenblüte."

Und was passiert...?

Mit ziemlicher Sicherheit ist sofort das Bild einer Rosenblüte vor deinem inneren Auge entstanden. (Jaa..., das Bild zum Text habe ich natürlich absichtlich eingestellt.... ;-)

Dann erst hast du dich an die Aufgabenstellung erinnert. Und versucht, das Bild der Rosenblüte ganz bewusst durch ein anderes Bild, vielleicht durch das von einem Baum, zu ersetzen.

Mit 'Nicht-Formulierungen' machen wir es uns schwer.

Unser Gehirn lässt immer zuerst das benannte Bild entstehen (hier...

 

das der Rosenblüte). Dann erst fängt das Gehirn an 'zu denken' und verarbeitet die Verneinung

(das 'nicht'). Ach so..., denken wir dann, keine Rosenblüte, sondern etwas anderes. Was denn anderes?

Hm.... dann nehme ich einen Baum :-)

Merkst du, wie umständlich das ist? Wie verwirrend?

Wie es dauert, bis du bzw. dein Gehirn die 'Anweisung' sortiert und richtig erfüllt hat?

 

Denken wir in Verneinungen, verwirren wir uns selbst. Stärken alte Muster. Blockieren uns.

Und geben genau dem Bild oder Zustand Energie, den wir vermeiden oder abstellen wollen. 

 

""Pass auf, dass du nicht krank wirst."

"Ich will weniger Süßigkeiten essen."  

"Lass es nicht fallen!"                                                              

"Mach doch nicht so einen Lärm!"

"Ich habe nichts dagegen."

"Ich rege mich nicht auf."

 

Eine positive Sprache formuliert zielorientiert. Sie ist klar und eindeutig.

Bilder und Absichten stimmen überein. Betonen das 'Hin-zum' Gewünschten. 

So nutzen wir unsere Sprache, um unserem Vorhaben die gewünschte Richtung und Energie zu geben.

 

"Pass gut auf, dass du gesund bleibst."

"Ich will mehr Obst und gesundes Süßes genießen."

"Halte es gut fest!"

"Bitte sei etwas ruhiger."

"Ich bin dafür."

"Ich bleibe ganz ruhig."

 

Werde achtsam für deine 'Nicht-Formulierungen' und prüfe, ob sie weiterhin stimmig sind.