Gelegentlich in Eile zu sein, trifft für viele berufliche Situationen zu. Wie kann ich meinem Gesprächspartner oder meiner Gesprächspartnerin, sei es ein Kollege oder, wie im folgenden Beispiel, eine Bewohnerin in einer Senioreneinrichtung, in wertschätzender Weise deutlich machen, dass ich jetzt keine Zeit habe ihrer Geschichte in Ruhe weiter zuzuhören?
Vielleicht überlegen Sie zunächst einmal selbst, bevor Sie meine Formulierungsideen weiter unten auf dieser Seite lesen...
(Liebe) Frau Schmitz, gerne würde ich Ihnen länger zuhören und gleichzeitig habe ich noch sehr viel zu erledigen. Ich bitte um Ihr Verständnis, wenn ich unser Gespräch an dieser Stelle unterbreche (und wir die Unterhaltung bei anderer Gelegenheit fortführen).
(Liebe) Frau Schmitz, ich habe heute viel zu tun und bin ziemlich in Eile. Bitte sehen Sie es mir nach, dass ich im Moment kurz angebunden und gleich wieder durch die Tür bin.
(Liebe) Frau Schmitz, Ihre Geschichte interessiert mich und deswegen möchte ich sie mir in Ruhe anhören. Das ist im Moment nicht möglich, da ich heute sehr viel zu tun habe.
Sind Sie einverstanden, dass wir das bei einer anderen Gelegenheit (ggf. konkreten Termin nennen) nachholen?
(Liebe) Frau Schmitz, Sie möchten mir gerne Ihre Geschichte erzählen und ich habe heute Vormittag sehr viel zu tun. Wie gehen wir damit um?
(Liebe) Frau Schmitz, ich habe heute sehr viel zu tun und keine Zeit, Ihnen zuzuhören.
Gibt es eine Kleinigkeit, mit der ich Ihnen jetzt im Moment eine Freude machen kann?